Rezept des Tages: Marinierte Antipasti Paprika …

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Für eine Portion:

  • mehrere bunte Paprika
  • 3 EL feines Olivenöl
  • 3 EL Weißwein-Essig
  • 1 EL Dijon-Senf
  • 1-2 frische Knoblauchzehen
  • Chiliflocken
  • Salz und Pfeffer

Heizt euren Backofen auf ca. 200° auf, legt ein Backblech mit Papier aus und stellt es bereit. Entkernt eure Paprika, wascht sie kurz ab (dürfen noch tropfnass sein) und schneidet sie in breitere Stücke. Legt sie anschließend einzeln und mit der Schale nach oben auf dem Blech aus. Schiebt das Ganze anschließend für ca. 10 – 15 Minuten in den Ofen, bis eure Schoten duften, an den Rändern leicht gebräunt sind und die Haut Blasen bildet. Nehmt das Blech dann aus dem Backofen und stellt es beiseite.

Greift euch ein frisches Küchentuch aus Baumwolle oder Leinen und tränkt es unter dem Wasserhahn. Windet es leicht aus und leckt es deckend über eure Paprikastücke. Lasst die Schoten so kurz abkühlen und im Dampf ziehen. Nach 2-3 Minuten könnt ihr dann mit den Fingern oder einem scharfen Küchenmesser die Haut abziehen.

Legt die fertigen Stücke in einer kleinen Schale oder auf einem flachen Teller aus.

Mixt aus dem Essig, Öl, Knoblauch und dem Senf eure Marinade und gebt sie zusammen mit den Chiliflocken, Salz und Pfeffer über eure Streifen. Nun müsst ihr das Ganze nur noch für mehrere Stunden oder bestenfalls über nacht ziehen lassen (am besten mit einem Stück Klarsichtfolie abdecken!)

Lasst sie euch schmecken!

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Rezept des Tages: Balsamierte Flower Sprouts mit Seitan …

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Für 2 Personen:

  • 300 g Flower Sprouts
  • 200 g (selbstgemachten) Seitan
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Kokosöl
  • 3 EL feiner Balsamico-Essig
  • 1 EL Balsamico-Crema
  • Muskat
  • Lorbeer
  • Rosmarin
  • Chiliflocken
  • Salz und Pfeffer

Wie gesagt … ganz simpel. Stellt einen Topf mit ein wenig Wasser und Salz bereit und bringt es zum Kochen. Putzt eure Flower Sprouts und halbiert sie (je nach Größe). Lasst sie anschließend kurz in dem Wasser köcheln, sodass sie ansatzwise gar sind. Anschließend abgießen.

In einem kleinen Schälchen vermischt ihr den Balsamico-Essig mit der Crema, presst die Knoblauchzehe hinzu und würzt die Marinade nach Belieben mit den Kräutern, dem Muskat und den Chiliflocken ab.

Erhitzt das Öl in einer Pfanne und bratet die gewürfelte Zwiebel glasig an. Gebt dann die Flower Sprouts hinzu und lasst sie 1-2 Minuten anbraten. Sobald sie ein bisschen Farbe erhalten haben, gebt ihr die Marinade über die Kohlrösschen und vermengt sie gut mit dem Gemüse. Lasst das Ganze ein bisschen einköcheln und schmeckt zum Schluss mit Salz und Pfeffer ab.

Den Seitan bratet ihr ebenfalls mit etwas Kokosöl scharf in einer separaten Pfanne an. Würzt diesen ebenfalls mit etwas Rosmarin und Chili.

Anschließend nur noch zusammen servieren, genießen und schwelgen!

FOOD INSPIRATION: New Health Bowl Ideas for the Week …

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Zur Mitte der Woche gibt es heute einige neue Health-Bowl Inspirationen die ich mir für die kommenden Tage überlegt habe! Bei genauerem Hinsehen wird mir gerade bewusst, dass sie doch tatsächlich alle stark in die asiatische Richtung tendieren … so kommen verborgene Gelüse ans Licht 😉 …

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Rezept des Tages: Leichter Tofu-Gemüse-Gratin …

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Für 2 Personen:

Für die Tofu-Masse:

  • 400 g Seidentofu (leicht ausgepresst)
  • 3 EL Kokosmehl
  • 3 EL Mandel- oder Sojamilch
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 1 Knoblauchzehe
  • opt. 1 TL gemischte Kräuter
  • Salz/Pfeffer

Für den Gratin:

  • 1 rote Zwiebel
  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 200 g Blumenkohl
  • 150 g Mini-Champignongs (frisch oder aus dem Glas)
  • 200 g frischer Spinat
  • 1/2 TL frisch gemahlene Koriandersamen
  • Chiliflocken
  • Salz/Pfeffer
  • Kokosöl
  • Würz-Hefeflocken

 

Heizt zuerst euren Backofen auf ca. 200° vor. Fettet 2 kleine Gratinförmchen mit etwas Kokosöl ein und stellt sie bereit.

Für die Tofu-Masse gebt ihr alle Zutaten in eine kleine Rührschüssel, presst eure Knoblauchzehe dazu und schmeckt die Masse nach Belieben mit den Gewürzen ab.

Entfernt die Enden eurer Zucchini und hobelt sie mit einem Gemüsehobel in dünne Scheibchen oder Streifen. Legt damit die Böden eurer Förmchen aus, sodass diese vollständig bedeckt sind. Zerteilt den Blumenkohl in feine Röschen und stellt diese bereit. In einer Pfanne erhitzt ihr etwas Kokosöl und bratet die Zwiebel leicht glasig an. Gebt die Blumenkohlröschen hinzu und gart sie bissfest. Fügt dann die Champignons, sowie den gewaschenen und zerkleinerten Spinat dazu. Bratet alles zusammen kurz an und würzt das Gemüse mit dem Koriander, den Chiliflocken, Salz und Pfeffer ab. Zum Schluss sollte euer Gemüse noch schön knackig sein.

Nehmt dann die Pfanne vom Herd und verteilt das Gemüse auf die beiden Formen. Gebt die vorbereitete Tofumasse darüber und vermengt beides gleichmäßig miteinander. Zum Schluss könnt ihr das Ganze nochmal mit frisch gemahlenen Pfeffer und Salz bestreuen.

Schiebt eure Formen für ca. 15 Minuten in den aufgeheizten Ofen und wartet, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.

Sobald eure Gratins fertig sind, nehmt ihr sie aus dem Ofen, lasst sie kurz abkühlen und bestreut sie mit ein paar Hefeflocken. Heiß mit einer großen Schüssel grünem Salat servieren und schmecken lassen!

Für weitere Rezeptideen … besucht doch auch mal meinen Food-Blog LoveVeganFood

Rezept des Tages: Raw Chia-Choc-Bites …

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Heute gibt es etwas für alle gesunden Naschkatzen unter euch…

Für ca. 10 Stück:

Für den Boden:

  • 1/4 Tasse Mandeln
  • 1/4 Tasse Haselnüsse
  • 5 Datteln (in etwas Wasser eingeweicht)
  • 1/2 Tasse Kokosraspel
  • 1 EL Kokosöl
  • 1/2 TL Bourbon-Vanille
  • 1 EL Chia
  • 1/4 Tasse rohes Kakaopulver

Für den Guss:

  • 3 EL Kokosöl
  • 3 EL Kakaopulver
  • 1 EL Agavendicksaft
  • 1/2 EL Chia

Zuerst weicht ihr für euren Boden die Datteln in etwas kochendem Wasser ein bis sie schön weich sind. Mixt eure Mandeln und Haselnüsse zusammen und verarbeitet sie dann zusammen in einer Mühle zu einem feinen Mehl. Gebt anschließend die aufgeweichten Datteln (inkl. dem Einweichwasser), das Kokosöl und das Kakaopulver und mixt das Ganze mit einem Stabmixer zu einer cremigen Masse. Fügt dieser nun die restlichen Zutaten für den Boden hinzu und vermischt es zu einem klebrigen Teig.

Legt eine rechteckige Form mit etwas Frischhaltefolie aus und drückt den fertigen Teig gleichmäßig eben hinein.

Für den Guss mixt ihr ganz einfach alle Zutaten zusammen. Achtet dabei darauf, dass ihr euch nicht zu lange Zeit lasst … ansonsten kann sich das Öl trennen!

Gebt den Guss gleichmäßig über den Boden in der Form.

Rezept des Tages: Bunte Gemüsebällchen

IMG_5110-1Für ca. 16 Bällchen:

  • 100 g Zucchini
  • 1 mittelgroße Paprika
  • 70 g Erbsen
  • 150 g Möhren
  • 1 große rote Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 50 g feine Haferflocken
  • 1/2 rote Chili
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Heizt zuerst euren Backofen auf ca. 200° vor. Putzt die Zucchini, Paprika, Möhren und die Zwiebel und schneidet sie in grobe Stücke. Gebt das Ganze zusammen mit den geschälten Knoblauchzehen und dem Öl in eine ausreichend große Schüssel und vermischt es gleichmäßig miteinander. Verteilt die Gemüsestücke anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und schiebt es für ca. 10 – 15 Minuten in den Backofen.

Ist euer Gemüse gar, nehmt ihr das Blech wieder aus dem Ofen und füllt das Gemüse zurück in die Schüssel. Fügt nun die Erbsen, Petersilie und die grob gehackte Chili hinzu. Würzt anschließend euren kleinen Gemüseberg mit ordentlich Pfeffer und Salz und pürriert ihn mit einem Pürrierstab grob durch (es dürfen ruhig noch kleine Stückchen zu erkennen sein). Zum Schluss gebt ihr die Haferflocken hinzu und hebt sie unter die Gemüsemasse. Lasst es danach für ein paar Minuten ziehen.

Wascht nun eure Hände und formt mundgerechte Bällchen aus dem Gemüseteig. Setzt sie wieder auf das ausgelegte Backblech und schiebt sie nochmals für ca. 15 Minuten in den Backofen. Fertig.

Lasst sie euch schmecken!

Weitere leckere Rezepte findet ihr natürlich wie immer auch auf LoveVeganFood!

Rezept des Tages: Geröstete Kichererbsen

Geröstete Kichererbsen
Heute gibt es einen schnellen, super leckeren und zugleich richtig gesunden Snack für euch.
Geröstete Kichererbsen.
Sie sind einfach und fix zubereitet und können sowohl warm, als auch kalt gegessen werden. Probiert sie doch mal zu einem grünen Salat, als Topping für eure Liebelingssuppe oder einfach pur! Viel Spaß damit!

Für eine Portion:

  • 280 g Kichererbsen (Dose)
  • 1 TL Paprikapulver (süß)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund frische Petersilie
  • 1 TL Meersalz
  • 1 TL gemahlener Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl

Heizt den Backofen auf 250° vor. Giest die Kichererbsen über einem Sieb ab, wasch sie kurz mit Wasser nach und trocknet sie anschließend ab. Gebt sie zusammen mit gehackter Petersilie, gepresstem Knoblauch und den Gewürzen in eine kleine Schüssel. Fügt das Öl hinzu und vermischt alles gleichmäßig. Verteilt die Mischung auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und schiebt das Ganze für ca. 20 – 25 Minuten in den Backofen. Gelegentlich durchmischen und wenden.

Weitere leckere Rezepte findet ihr natürlich wie immer auf meinem Food-Blog LoveVeganFood.

HEALTH TIP: 6 (leckere) vegane Proteinquellen

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Als Veganerin werde ich häufig gefragt, wie ich denn ganz ohne den Konsum von tierischen Produkten und trotz der hohen sportlichen Aktivität meinen täglichen Proteinbedarf decke.

Nun, um ganz ehrlich zu sein ist das einfacher als viele vielleicht glauben …
Um euch zu zeigen, wie auch ihr von pflanzlichem Protein profitieren könnt, habe ich euch hier meine favorisierten Top 6 Quellen vorgestellt:

1.) Grüne Erbsen

Nichts einfacher als das, oder ? Mit einer Tasse der kleinen Grünlinge erhaltet ihr bereits gute 8 g Proteine die euch bei der Regeneration eurer Muskeln unterstützen. Das entspricht in etwa der gleichen Menge Kuhmilch.

2.) Bohnen

Bohnen gibt es in vielerle Varianten … und jede davon hat einen festen Platz in meiner Ernährung. Ganz egal ob schwarze, weiße, grüne, Pinto, Wachtel-, oder Kidney-Bohnen. Jede kommt mit ihrem ganz eigenen, individuellen Geschmack daher und liefert pro Tasse im Schnitt gute 13 g hochwertiges Protein!

3.) Kichererbsen

Was wäre mein Leben nur ohne Kichererbsen? Sie spielen in besonders vielen meiner täglichen Rezepte eine bedeutende Hauptrolle und erfreuen mich dabei (neben ihrem leckeren Geschmack!) auch noch mit stolzen 14 g Protein pro Tasse! Sie sind zudem besonders reich an gesunden Ballaststoffen! Probiert sie auf jeden Fall geröstet und scharf gewürzt auf eurem nächsten Salat!

4.) Tempeh und Tofu

Sojaprodukte spielen in der veganen Küche natürlich stets eine große Rolle – nicht zuletzt aufgrund ihres hohen Proteingehalts. Tempeh und Tofu können hierbei mit beachtlichen 15 – 20 g pro halbe Tasse überzeugen. Viele, die sich zum ersten Mal an die Zubereitung trauen sind mit dem Ergebnis häufig nicht zufrieden. Nur Mut! Richtig mariniert und gewürzt sind sie eine echte Delikatesse und stehen bei mir so gut wie täglich auf dem Speißeplan!

5.) Edamame

Keine Lust auf Tempeh, Tofu und andere Fertigprodukte ? Dann genießt die Sojapower doch gleich in ihrer puren Form! Edamame sind nichts anderes als Sojabohnen. Ihr könnt sie direkt aus der Schote gepellt genießen und erhaltet dabei gleichzeitig gute 20 g Protein pro Tasse! Ein echter Leckerbissen!

6.) Seitan

Seitan ist für viele Nicht-Veganer sicherlich ein neuer Begriff. Dabei handelt es sich um Weizengluten das aus Mehl „ausgewaschen“ wurde und anschließend weiterverarbeitet wurde. Pro halbe Tasse überzeugt es mich immer wieder mit stolzen 26 g Protein! Auf meinem Blog finden Neulinge unter euch zahlreiche Rezepte, wie ihr diesen veganen Leckerbissen zubereiten könnt. Probiert es auf jeden Fall einmal aus!