Rezept des Tages: Bunte Gemüsebällchen

IMG_5110-1Für ca. 16 Bällchen:

  • 100 g Zucchini
  • 1 mittelgroße Paprika
  • 70 g Erbsen
  • 150 g Möhren
  • 1 große rote Zwiebel
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 50 g feine Haferflocken
  • 1/2 rote Chili
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Heizt zuerst euren Backofen auf ca. 200° vor. Putzt die Zucchini, Paprika, Möhren und die Zwiebel und schneidet sie in grobe Stücke. Gebt das Ganze zusammen mit den geschälten Knoblauchzehen und dem Öl in eine ausreichend große Schüssel und vermischt es gleichmäßig miteinander. Verteilt die Gemüsestücke anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und schiebt es für ca. 10 – 15 Minuten in den Backofen.

Ist euer Gemüse gar, nehmt ihr das Blech wieder aus dem Ofen und füllt das Gemüse zurück in die Schüssel. Fügt nun die Erbsen, Petersilie und die grob gehackte Chili hinzu. Würzt anschließend euren kleinen Gemüseberg mit ordentlich Pfeffer und Salz und pürriert ihn mit einem Pürrierstab grob durch (es dürfen ruhig noch kleine Stückchen zu erkennen sein). Zum Schluss gebt ihr die Haferflocken hinzu und hebt sie unter die Gemüsemasse. Lasst es danach für ein paar Minuten ziehen.

Wascht nun eure Hände und formt mundgerechte Bällchen aus dem Gemüseteig. Setzt sie wieder auf das ausgelegte Backblech und schiebt sie nochmals für ca. 15 Minuten in den Backofen. Fertig.

Lasst sie euch schmecken!

Weitere leckere Rezepte findet ihr natürlich wie immer auch auf LoveVeganFood!

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Rezept des Tages: Grüne Power Frittata

Grüne-Power-Frittata

Für 2 Personen:

  • 400 g Brokkoli
  • 150 g frische Champignons
  • 100 g Erbsen
  • 200 g Seidentofu
  • 125 g Soja-Joghurt
  • 1 große rote Zwiebel
  • 1/2 rote Chili
  • 1-2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund frische, gemischte Kräuter
  • 1 TL Kokosöl
  • 2 EL Hefewürzflocken
  • 2 EL Stärke
  • 1 EL Kokosmehl
  • 1 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Curry-Pulver
  • Muskat, Chilipulver, frisch gemahlenen Pfeffer und Salz

Heizt euren Backofen auf ca. 200° vor.

Putzt den Brokkoli, die Pilze, Zwiebel und Knoblauch. Brecht den Brokkoli in kleine Rösschen, schneidet die Pilze in mundgerechte Stücke und hackt die Hälfte der Zwiebel und den Knoblauch in feine Würfelchen. Erhitzt das Kokosöl in einer ausreichend großen Pfanne und bratet die Zwiebelchen und den Knoblauch schön glasig an. Gebt den Brokkoli hinzu und dünstet ihn für 2-3 Minuten leicht an. Fügt anschließend die Pilze, Erbsen hinzu und bratet alles zusammen für 1-2 Minuten scharf an. Würzt anschließend das Gemüse mit Muskat, Chili, Salz und Pfeffer.

Anschließend nehmt ihr einen Rührbecher zur Hand und gebt den Seidentofu, Joghurt, Stärke, Mehl, Hefeflocken, Kurkuma, Curry-Pulver, die gehackten frischen Kräuter und die fein geringelte Chilischote hinein. Mixt alles gut durch und lasst es noch für ca. 5 Minuten ruhen.

In der Zwischenzeit fettet ihr zwei kleine Formen ein. Gebt die “Teigmasse” zu dem Gemüse in die Pfanne und vermengt alles gleichmäßig miteinander. Verteilt die Masse auf eure Förmchen und achtet auf eine gleichmäßige Oberfläche. Ringelt den rest der Zwiebel und toppt damit eure Frittata.

Schiebt das Ganze zum Schluss für etwa 20 – 30 Minuten in den heißen Ofen. Anschließend kurz abkühlen lassen und ….genieeeeeeßen!

Weitere leckere Rezepte findet ihr natürlich wie immer auf meinem veganen Blog LoveVeganFood.

HEALTH TIP: 6 (leckere) vegane Proteinquellen

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Als Veganerin werde ich häufig gefragt, wie ich denn ganz ohne den Konsum von tierischen Produkten und trotz der hohen sportlichen Aktivität meinen täglichen Proteinbedarf decke.

Nun, um ganz ehrlich zu sein ist das einfacher als viele vielleicht glauben …
Um euch zu zeigen, wie auch ihr von pflanzlichem Protein profitieren könnt, habe ich euch hier meine favorisierten Top 6 Quellen vorgestellt:

1.) Grüne Erbsen

Nichts einfacher als das, oder ? Mit einer Tasse der kleinen Grünlinge erhaltet ihr bereits gute 8 g Proteine die euch bei der Regeneration eurer Muskeln unterstützen. Das entspricht in etwa der gleichen Menge Kuhmilch.

2.) Bohnen

Bohnen gibt es in vielerle Varianten … und jede davon hat einen festen Platz in meiner Ernährung. Ganz egal ob schwarze, weiße, grüne, Pinto, Wachtel-, oder Kidney-Bohnen. Jede kommt mit ihrem ganz eigenen, individuellen Geschmack daher und liefert pro Tasse im Schnitt gute 13 g hochwertiges Protein!

3.) Kichererbsen

Was wäre mein Leben nur ohne Kichererbsen? Sie spielen in besonders vielen meiner täglichen Rezepte eine bedeutende Hauptrolle und erfreuen mich dabei (neben ihrem leckeren Geschmack!) auch noch mit stolzen 14 g Protein pro Tasse! Sie sind zudem besonders reich an gesunden Ballaststoffen! Probiert sie auf jeden Fall geröstet und scharf gewürzt auf eurem nächsten Salat!

4.) Tempeh und Tofu

Sojaprodukte spielen in der veganen Küche natürlich stets eine große Rolle – nicht zuletzt aufgrund ihres hohen Proteingehalts. Tempeh und Tofu können hierbei mit beachtlichen 15 – 20 g pro halbe Tasse überzeugen. Viele, die sich zum ersten Mal an die Zubereitung trauen sind mit dem Ergebnis häufig nicht zufrieden. Nur Mut! Richtig mariniert und gewürzt sind sie eine echte Delikatesse und stehen bei mir so gut wie täglich auf dem Speißeplan!

5.) Edamame

Keine Lust auf Tempeh, Tofu und andere Fertigprodukte ? Dann genießt die Sojapower doch gleich in ihrer puren Form! Edamame sind nichts anderes als Sojabohnen. Ihr könnt sie direkt aus der Schote gepellt genießen und erhaltet dabei gleichzeitig gute 20 g Protein pro Tasse! Ein echter Leckerbissen!

6.) Seitan

Seitan ist für viele Nicht-Veganer sicherlich ein neuer Begriff. Dabei handelt es sich um Weizengluten das aus Mehl „ausgewaschen“ wurde und anschließend weiterverarbeitet wurde. Pro halbe Tasse überzeugt es mich immer wieder mit stolzen 26 g Protein! Auf meinem Blog finden Neulinge unter euch zahlreiche Rezepte, wie ihr diesen veganen Leckerbissen zubereiten könnt. Probiert es auf jeden Fall einmal aus!

Rezept des Tages: Blumenkohl-Erbsen-Salat mit Perlgraupen

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Für 2 Personen:

  • 750 g Blumenkohl
  • 200 g frische Erbsen (alternativ gehen natürlich auch TK-Erbsen)
  • 60 g Perlgraupen
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 15 g Ingwer
  • 1 rote Chili
  • 1 TL Currypulver
  • 1 TL Kurkuma
  • 3 EL Rapsöl
  • Pfeffer und Salz

Heizt den Backofen auf 250° vor. Kocht die Perlgraupen nach Packungsangabe in Salzwasser schön bissfest (hat bei mir ca. 30 minuten gedauert).

Teilt euren Blumenkohl in kleine Stückchen und gebt sie zusammen mit 1 El Öl, der gehackten roten Chili, Curry, Kurkuma und reichlich Salz/Pfeffer in eine Schüssel. Vermischt alles gut miteinander und gebt die gewürzten Blumenkohlstücke anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

Wenn eure Perlgraupen noch etwa 15 Minuten kochen müssen, gebt das Blech in den Ofen.

Etwa 5 Minuten später könnt ihr die Erbsen in reichlich Salzwasser auf den Herd stellen und für ca. 5 – 7 Minuten aufkochen.

In der Zwischenzeit könnt ihr in einer großen Schüssel das Dressing zusammenmixen. Dafür schält ihr den Ingwer und presst ihn durch eine Knobipresse in die Schüssel. Gebt die gehackte Petersilie, den Zitronensaft, das restliche Öl, sowie außreichend Salz und Pfeffer hinzu und vermischt alles miteinander.

Wenn eure Perlgraupen fertig sind, nehmt sie vom Herd, gießt sie über einem Sieb ab und schwenkt sie unter fließendem Wasser nochmals ordentlich durch. Ab in die Schüssel damit! Nun müsst ihr nur noch den Blumenkohl und die frischen Erbsen hinzufügen und gut mischen ….

Nun müsst ihr selbst entscheiden…

Esst ihr es warm oder kalt ?